Wuyishan Yesheng Hongcha
Tongmuguan Premium
Fujian, China
Ernte: Frühling
50g, 25 SFr.
Wohltuend und energetisierend, wie wenn man im Garten der Göttin des Westens in einen Pfirsich beißt.
Produktion:
Verwilderte Teepflanzen wurden seit dem wirtschaftlichen Aufschwung in dem verlassenen Garten über 500 Meter hoch vergessen. Manche wachsen über 1200 Meter in Tongmuguan.
Wuyishan gilt als die Heimat des Oolongs und war schon immer ein Refugium der taoistischen Priester. Dort wachsen verschiedene ungezähmte Oolongpflanzen in der Natur. Sie entwachsen aus Samen, nicht aus gepflanzten Stecklingen. Die Pflanzen sind kein Cultivar, sind nicht geklont. Wuyishan ist ein Paradies der Diversität. Aus dieser Gegend ist nicht nur der berühmte Felsentee (Yancha) ein Muss für Teeliebhaber, auch der wilde Hongcha bereichert unseren Erfahrungshorizont!
Die Pflanzen wachsen teilweise frei an felsenreichen Hängen, teilweise im dichten Wald. Im Wald müssen die Teepflanzen nach oben wachsen, damit sie zum Licht kommen, sodass die Stämme lang und dünn sind. Die Teeblätter werden von Hand geerntet. Nach dem Pflücken werden sie gewelkt. Durch das Rollen der Blätter wird die Zellenstruktur zerstört und sie werden für die Fermentation vorbereitet. Durch die geografische Höhe des Wuyishan findet die Fermentation bei niedrigsten Temperaturen schonend und langsam statt, sodass die Textur fein und samtig wird. Zum Schluss werden die Blätter getrocknet.
Der Charakter
Premium Wuyishan Yesheng Hongcha weist oft eine typische „Felsen-Note“ auf – „Yanyun“, die man als charakteristisch für den echten Wuyishan bezeichnet. Sie duften nach frischen Früchten und südländischen Blumen: aromatisch, frisch und mineralisch.
Der besondere Tongmuguan Yesheng Hongcha wird aus verwilderten alten Teebüschen produziert. Teebauern meinen, diese Pflanzen seien über Generationen. Sie nennen solche alten Pflanzen «Lao Cong». Seit mindestens vier Generationen gibt es bereits solche Pflanzen. Tongmuguan ist ein Pass, ein historischer Ort von ehemals militärischer Bedeutung. Heute wird die Region als «Paradies der Vögel», «Königsreich der Schlangen» und «das Reich der Insekten» bezeichnet.
Der Hongcha aus verwilderten Garten und aus älteren Teepflanzen duftet zuerst in der Tasse nach offenen Blüten. Im Mund schmeckt er wohltuend nach weißem Pfirsich. Auf der Zunge sticht eine feine Stein-Note wie ein Felsen. Der Geist wird erweckt, man fühlt sich versetzt in ein Märchenland, wo die taoistische Göttin des Westens (Xi-Wang-Mu) ihre Pfirsichbäume pflanzt. Sie hütet ihre wertvollen Pfirsiche, denn diese Früchte bräunen 3000 Jahre, um zu reifen. Den Sterblichen helfen Sie, gesund zu bleiben und lange zu leben. Zum Unsterblichen dienen diese Pfirsiche, ihre Fähigkeiten zu verbessern.